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Die Delphine des ArchipelsNiveau 4

Sich in einer Inselgruppe bewegen, deren einzigartige Biodiversität fasziniert und an der Beobachtung und zahlenmäßigen Erfassung von großen (...) Detaillierte Beschreibung

Die Delphine des ArchipelsNiveau 4

Sich in einer Inselgruppe bewegen, deren einzigartige Biodiversität fasziniert und an der Beobachtung und zahlenmäßigen Erfassung von großen (...) Detaillierte Beschreibung

Verwirkliche unglaubliche wissenschaftliche Projekte!
Feriencamps, die die Welt verändern
Originelle Abenteuer, wahre Projekte für eine nachhaltige Entwicklung

Einleitung

Exotische Destinationen wie Réunion, Guadeloupe, Martinique, Hawaii... versetzen euch in Begeisterung?
Habt ihr den Instinkt eines Forschers und das Segeln ist eure Passion? Oder wollt ihr einfach nur außergewöhnliche Ferien verbringen?

_Habt ihr euch nie ernsthaft vorgestellt, dass ihr mit Delphinen gemeinsam im Wasser euch bewegen könntet oder sie in ihrem natürlichen Umfeld bei ihrer Entwicklung beobachten könntet?
Aber habt ihr euch das insgeheim immer schon gewünscht?
Na dann ist dieser Aufenthalt wie für euch geschaffen!

Der Aufenthalt

Macht euch auf zu einem einzigartigen Abenteuer inmitten des Atlantischen Ozeans!
Ihr werdet an Bord der Segelschiffe das unglaubliche Universum des Meeres und der Inseln entdecken.

Diese Reise wird eine einzigartige Möglichkeit, die berühmte Spezies der Delphine, der Pottwale und der Schnabelwale zu entdecken und eure Kenntnisse über die Meere zu erweitern. An Bord der Segelschiffe, die in echte Forschungszentren umgewandelt wurden, werdet ihr die für die jeweilige Spezies passende Methode der Annäherung an diese Arten lernen, um die Beobachtung dieser Säugetiere vorzunehmen. Um ihre natürliche Umgebung besser kennenzulernen, werdet ihr auch das gesamte Ökosystem, in dem sich diese Spezies entwickelt, studieren (die Analyse des Wassers, die Beobachtung von Mikroorganismen, etc…)

_Sich aufmachen zu den Azoren heißt auch, zu einem gemeinsamen Abenteuer aufbrechen, inmitten einer vulkanischen Inselgruppe, die von schwarzen Sandstränden umrandet ist und einen Reichtum an üppiger Vegetation aufweist.
Die Meeressäuger und ihr Lebensumfeld werden kein Geheimnis mehr für euch sein; umso besser, denn ihr beteiligt euch an dem Forschungsprojekt CETIS von Objectif Sciences International: die Ozeane besser kennen bedeutet auch, sie zu studieren, um sie in der Zukunft schützen zu können.

Der Aufenthalt

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Während des Aufenthaltes werdet ihr für die zahlenmäßige Erfassung des Bestandes der Delphine und Wale, die durch die Azoren reisen, verantwortlich sein. An Bord der Segelschiffe, die in ein Forschungszentrum umgewandelt wurden, könnt ihr zahlreiche Meerestiere beobachten; unter anderen auch Delphine, Pottwale oder Schnabelwale.

Die Mission? Gruppen von Meeressäugern ausfindig machen und jedes einzelne Gruppenmitglied nach seiner Art, seinem Geschlecht und seinem Alter zu identifizieren.

_Die Studie des Ökosystems, in dem sich diese Arten entwickeln, wird auch ein bedeutender Teil eurer Aufgaben sein: die Untersuchung der physikalisch-chemischen Parameter des Wassers, die Stichprobenentnahme und Beobachtung von Plankton. Ihr werdet Experten werden in verschiedenen Techniken, die zum Verständnis des natürlichen Lebensumfeldes der Delphine und Wale beitragen; bereitet euch auf die Entdeckung ungeahnter Wunder vor!

_Wenn ihr euch nicht zu Wasser fortbewegt, werdet ihr nicht die Inseln mit ihren schroffen Landschaften, umrandet von majestätischen Vulkanen und gesäumt von Hortensien, entdecken: Während ihr die prachtvollen Pfade entlangschreitet, ohne auch nur die Rolle des Abenteurers zu vergessen, dann werdet ihr unterschiedliche Pflanzenarten und einzigartige Tiere in einer faszinierenden Welt, die diese vereint, sehen.*
Bei einem Umweg zu den Dörfern, werdet ihr das reichhaltige kulturelle Leben der Azoren kennenlernen, das jedes Jahr von mehreren Festen geprägt ist und euch bezaubern wird.

Die Forschung

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Im Laufe der Beobachtungsmissionen werden die Teilnehmer ihre zahlreichen Daten über die Physik und das Verhalten der Delphine und der Wale sammeln: die Zählung der Bevölkerung, photographische Identifikation der einzelnen Tiere, Nachverfolgung von deren Migration… Diese werden dann für die weitere Behandlung zu Partnerlaboren des Projekts geschickt. Dies ermöglicht es nicht nur den Wissenschaftlern, ihre aktuellen Kenntnisse über das Verhalten der Wale und Delphine zu bereichern, sondern auch die zahlenmäßige Erfassung der von der Jagd bedrohten Art zu erhalten. Zwei zentrale Themen sind die Rolle der Meeressäuger als Ausgleichsmechanismus für die Biodiversität der Ozeane und jene als Zeugen ihres Lebensraumes.

_Deswegen kann diese Beobachtung auch nicht stattfinden, wenn das Ökosystem als Ganzes, in dem sie sich entwickeln, nicht verstanden wird. Das Ziel der Entnahme von Wasserproben ist es, anschließend die physikalisch-chemische Zusammensetzung zu analysieren: die Temperatur, der Säuregehalt, der Salzgehalt… Die Studie des Planktons, das erste Glied in der Kette der Nahrungsmittel der Wale, ist ein besonders wichtiger Indikator für das Gleichgewicht des Ökosystems und verrät uns Informationen über die Verschmutzung; deswegen wird dieser auch in das Programm der Missionen einbezogen.

_Die gesamten Ergebnisse der Beobachtungen auf dem Land sowie im Wasser werden mit einem Netzwerk unterschiedlicher Partnerlabors geteilt. Mit ihrer Aktivität tragen die Teilnehmer aktiv zur Entwicklung der wissenschaftlichen Recherche von Programmen wissenschaftlicher Einrichtungen bei.

Der Ort

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Die portugiesische Inselgruppe der Azoren befindet sich 1500km von der Küste Portugals entfernt und liegt nordwestlich von Marokko. Sie bildet den westlichsten Punkt des europäischen Kontinents. Dank ihrer strategischen Lage im Meer, inmitten des Atlantischen Ozeans und nahe der Verbindung von drei tektonischen Platten, ist sie bekannt für ein außergewöhnliches Ökosystem. Die Inselkette umfasst neun Inseln ist ein Gebiet von vulkanischer Aktivität, das aufgrund von zahlreichen geologischen Phänomenen eine seltene marine Diversität aufweist. Das Archipel bildet ein besonders bedeutendes Gebiet für Forscher unterschiedlichster Disziplinen: eine Hochburg für die Vulkanologie, die Hauptstadt der Malakologie (die Wissenschaft der Mollusken, Weichtiere) oder die erstklassigen Beobachtungen durch die Ornithologie. Die Region ist auch ein Refugium für die großen Meeressäuger. Ein Drittel der uns bekannten Arten von Walen und Delphinen kann man dort beobachten; unter anderen den Blauwal, das größte Säugetier der Welt. Dies macht die Azoren zu einem der wunderbarsten Orte auf unserem Planeten (gemeinsam mit Tadoussac in Kanada), um Wale zu beobachten.

Die Unterkunft

Um die Forschungstätigkeit mit vollen Zügen zu erleben, werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, das Leben auf dem Meer zu erfahren und nach den Beobachtungen tagsüber jede Nacht an Bord des Schiffes übernachten.

_Am Abend nach der Fahrt wird das Schiff am Hafen befestigt; dann ist der ganze Komfort einer Anlegestelle verfügbar: warme Duschen, Elektrizität, WLAN, Wasserversorgung, etc…
Dann wird es auch möglich sein, mehrere Stunden von Bord zu gehen, um die Umgebung zu genießen.

_Manche Fahrten sind länger (um zwischen den Inseln zu wechseln) und werden es nötig machen, bei Tag und bei Nach zu fahren. Dann werdet ihr weit weg vom Komfort eines Hafens sein. Bei diesen Überfahrten werdet ihr maximal zwei Tage lang den Boden nicht berühren.

_Während dieser Überfahrten ist die Elektrizität beschränkt verfügbar (nur 12V Steckdosen) und das Wasser (kaltes Wasser aus dem Speicher) auch. Dies ist aber genug, um mehrere Tage auf dem Meer zu verbringen.
Dank einem lokalen Nahversorger sind die Boote vollständig ausgestattet, um alle möglichen Speisen an Bord zubereiten zu können. Ihr werdet (und solltet auch!) eure Kochkünste unter Beweis stellen und die warmen Speisen teilen. Aber die Entdeckung von Kulturen beinhaltet auch, die kulinarischen Spezialitäten zu erleben. Deswegen werden wir auf unseren Expeditionen zu den Inseln die Gelegenheiten nicht auslassen, die typischen Gerichte zu probieren.
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Der Alltag vor Ort

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Die Teilnehmer werden die gesamten Daten, die sie gesammelt haben, an die Forschungszentren schicken.

_Ein typischer Tag: „Sehr früh am Morgen, noch sanft gewiegt von dem Wellengang und dem Geplätscher der Wellen werden wir aufstehen. Nach einem reichhaltigen Frühstück beginnt die Planung unserer Expedition am Meer: wo wollen wir hin? Ist das Wetter günstig? Wie werden wir uns an der Küste zurechtfinden? Wir bereiten auch unsere Notizbücher für die Beobachtungen vor und schauen uns noch Bilder der Wale an, um sie identifizieren zu können, wenn sie in unser Blickfeld kommen. Die Stunde, in der die Leinen los gemacht werden kommt schnell! Nach einer Stunde Fahrt unter einem günstigen Wind erreichen wir einen Bereich, der sich gut für die Beobachtung eignet; plötzlich ruft jemand: „Wal in Sicht!“. Mit dem Fernglas in der Hand lassen wir den Meeressäuger nicht aus den Augen und versuchen, uns anzunähern, ohne dass wir die geregelte Distanz überschreiten. Das ist eine Gruppe von Delphinen! Im Staunen über dieses Naturschauspiel sammeln wir so viele Daten wie möglich. Nach mehreren Stunden auf dem Meer und begeistert von dem Abenteuer des Tages, ist es Zeit, in den Hafen zurückzukehren: diesen Abend haben wir geplant, in einer lokalen Unterkunft die Spezialitäten zu probieren und am Nachtleben des Dorfes teilzunehmen. Nach der Rückkehr um Mitternacht liegt eine lange und erholsame Nacht vor uns…“
Die Zeiten für die Überfahrten können für mehrere Tage vorausgesagt werden; trotzdem sollte man immer auf der Hut sein, weil die Beobachtungen können auch schon während der Überfahrten stattfinden!
Die Tage auf dem Land können auch geplant werden, um fantastische Wanderungen zu unternehmen. Vergesst deswegen eure Wanderschuhe nicht!

Das Material

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Das Leben während des Aufenthaltes wird gänzlich auf dem Boot organisiert, welches auch als die Plattform für die Beobachtungen im Meer fungiert.

_Außerdem befindet sich das Material für das Segeln und für die Sicherheit auf dem Schiff sowie das Material, das wir für die Beobachtungen und die Auswertungen benötigen.
- Ferngläser
- Fotoapparate und Objektiv, um die Wale und Delphine in den Blickwinkel zu nehmen
- Zettel und Bücher für die Identifikation
- Videokamera für Unterwasseraufnahmen
- Mikroskop
- Kamera, um die Beobachtungen unter dem Mikroskop zu erfassen
- Material für die Erhebung der Daten
- Geräte, um die physischen Daten im Wasser zu erfassen (Thermometer/Leitfähigkeitsmessgerät)

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Das Programm des Aufenthaltes

_Der Aufenthalt folgt der Entwicklung einer Ausbildung und einer Autonomie zu Boden. Die Einheiten des Programmes und die praktische Umsetzung richten sich nach dem Wind und den meteorologischen Bedingungen.

_Die Tage werden relativ intensiv werden und sind manchmal von mehreren Fahrten bestimmt, die auch teilweise über Nacht stattfinden können und zwei Tage (Tag und Nacht) andauern können. Viele Ausbildungen werden sich deswegen auch direkt auf dem Meer abspielen.

_Die Ausflüge tagsüber und abends als Ruhephasen werden eine Möglichkeit bilden, das lokale Leben auf der Inselgruppe zu entdecken.

Die Thematik in Kürze

- Das Segelschiff:
Kenntnis über das Segeln und Ausbildung über die grundlegenden Fähigkeiten.
_Das Segeln und die Regelung der Segel, sowie den Kurs halten.
_Kenntnisse über die Navigation und die Standortbestimmung sowie Wahl der Route.
_Zu viert: Organisation der Überfahrten

- Wissenschaft:
_Kenntnisse über die großen Wale und Delphine und ihre Lebensweise.
_Identifikationsschlüssel der Arten für eine Ortung am Meer.
_Methodologie der Beobachtungen (Protokoll über die Annäherung, die Organisation der Route und die Methode der Beobachtung).
_Erhebung der Daten auf dem Meer.
_Techniken der Photographie und Videoaufzeichnungen über die Wale und Delphine.

- Das Leben vor Ort (nach verfügbarer Zeit):
_Entdeckung der Inseln zu Fuß.
Beobachtung der endemischen Vögel.
_Spaziergang auf den Vulkanen der Azoren.

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Ein typisches Programm

_Ein Beispiel für den Ablauf, der je nach Gruppe und nach den Wetterverhältnissen angepasst wird.
- Tag 1: Ankunft vor Ort und Entdeckung der Insel
- Tag 2: Kenntnisse des Segelns und erster Ausflug auf das Meer
- Tag 3: Methodologie der Beobachtungen und Ausflug auf das Meer
- Tag 4: Kenntnisse der Wale und Delphine und Ausflug
- Tag 5: Überfahrt zwischen den Inseln und Beobachtungen
- Tag 6: Überfahrt zwischen den Inseln und Beobachtungen
- Tag 7: Ruhepause – Entdeckung der Insel
- Tag 8: Kenntnisse der Wale und Delphine und Ausflug auf das Meer
- Tag 9: langer Ausflug auf das Meer zu den Untiefen
- Tag 10: langer Ausflug auf das Meer zu den Untiefen
- Tag 11: Ruhepause und Verarbeitung der Daten
- Tag 12: Überfahrt nach Sao Miguel
- Tag 13: Überfahrt nach Sao Miguel
- Tag 14: Sammlung/Analyse der Daten und Entdeckung der Insel
- Tag 15: Zusammenpacken und Rückfahrt

Das Programm CETIS

Die Ozeane sind die Zukunft unseres Planeten. Sie decken 70% der Erdoberfläche ab und sind für 65% des Sauerstoffes, das wir atmen, verantwortlich. Außerdem formen sie das größte und das erste Glied in der Nahrungsmittelkette. Sie sind eine unglaubliche Quelle des Lebens und bergen die reichhaltigste Biodiversität der Welt und gleichzeitig die unerforschteste. Die Dynamik der Ströme ist ein Motor des Klimas, denn der Ozean bestimmt das Klima und das Wetter. Aus all diesen Gründen ist die Studie des Ozeans eine der bedeutendsten Herausforderungen unseres Jahrhunderts.

_Das Programm CETIS beschäftigt sich insbesondere mit diesen Themen und sammelt Daten von unterschiedlichster Bedeutung, um jede Komponente und deren Interaktionen besser verstehen zu können.
_Den Ozean heute besser zu verstehen bedeutet, den Ozean morgen besser schützen zu können.
Die wissenschaftlichen Partner von CETIS sind: Ifremer, Oceanopolis, Plancton Plancton Le plancton constitue le premier maillon de la chaîne alimentaire marine. Découvrez son importance et laissez-vous fasciner par sa beauté en participant à nos stages nature baleines et dauphins. du monde, CNRS...
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Das Team

Das Programm CETIS wird getragen von passionierten Organisationen und Teams.
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Cédric Courson: Gründer und Präsident der Organisation „Astrolabe Expéditions“. Er ist der Verantwortliche für das Programm CETIS. Er ist Seemann und Wissenschaftler, begeistert sich für das Meer und die Sterne und ist außerdem Mediator und wissenschaftlicher Ausbilder und ist für den wissenschaftlichen sowie für den technischen Inhalt des Programms verantwortlich.

Florent Delorge: Gründer der Organisation „Rêver aux 4 coins“, ist für den pädagogischen Inhalt verantwortlich und leitet die gesamten Aufenthalte von CETIS. Er ist Lehrer und begeistert sich für Sport und ist für die logistische Organisation sowie für die pädagogischen Aspekte des Programms verantwortlich.
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Anosone Sygnavong und Louise Renard: sie sind für die Entwicklung des Programms von CETIS verantwortlich. Dank ihnen gibt es viele unterschiedliche Aktivitäten. Sie sind auch da, wenn ihr Fragen habt.
_Anosone entwickelt das Programm „Mix-it-up“ und engagiert sich für das Programm CETIS, um unsere Aktivitäten einer großen Gruppe zugänglich zu machen.

_Louise entwickelt eine Außenstelle in der Karibik, damit wir uns bei unseren Aufenthalten auf der anderen Seite des Atlantiks fortbewegen können.

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Hugo Mayere : ist staatlich zertifizierter Skipper und Ansprechperson für technische Fragen. Er leitet die Schiffe der Programme CETIS. Er ist außerdem diplomierter Biologe und Informatiker und wird der Betreuer der meisten Aufenthalte von CETIS sein.
Die Organisation „Astrolabe Expéditions“ ist Partner des Projekts und stellt ihr Wissen sowie die Segelschiffe für die wissenschaftlichen Programme von CETIS zur Verfügung.

www.astrolabe-expeditions.org
_Die Organisation „Rêver aux quatres coins“ trägt mit ihrer Expertise und ihrem Know-How zu den Aufenthalten der CETIS-Programme bei.

Über den Aufenthalt: Das Betreuungsteam wird aus zwei bis drei Personen bestehen, die die folgenden Aufgaben erfüllen werden:

Der Skipper wird die zwei Schiffe anleiten und für die Sicherheit der Mannschaft während den Überfahrten sorgen. Seine Kenntnisse über die Schifffahrt und über den Ozean tragen wesentlich dazu bei, dass die Teilnehmer das Segeln erlernen und ihre Fähigkeiten festigen.

_Der wissenschaftliche Betreuer ist in den Kenntnissen über wissenschaftliche Methoden spezialisiert. Er wird den Teilnehmern unterschiedliche Fähigkeiten vermitteln, um die Beobachtungsstrategien effektiv auszuführen.

_Der pädagogische Betreuer ist bereits gut mit den Ferienaufenthalten vertraut und kennt sich mit allen Arten der Freizeitgestaltung aus. Er wird sich eurer Fragen betreffend die Logistik annehmen.

Wir haben uns entschlossen, eine Gruppe von acht Teilnehmern zu bilden, um eine gemeinschaftliche Atmosphäre zu ermöglichen. Mit dieser reduzierten Anzahl können wir auch günstigere Bedingungen schaffen, um einen qualitativ hochwertigen Aufenthalt zu garantieren, bei dem wir auch eure Fragen betreffend die Logistik während des Aufenthaltes beantworten können.

Allgemeine Informationen

Anfang und Ende des Aufenthaltes:
Die Teilnehmer werden am 22. Mai ab 15:00 in Punta Delgada, der Hauptstadt der Insel Sao Miguel, erwartet. Der Aufenthalt endet am 5. Juni am gleichen Ort.
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_Die Anreise:
Einige Fluglinien bieten eine direkte Verbindung zu den Azoren: SATA Air Açores und TAP air Portugal… erkundigen Sie sich dazu bei den Buchungsunternehmen Edreams, Ebookers, Opodo, etc.

_Die Ausrüstung:
Es ist sehr nützlich, eine Ausrüstung für das Schiff vorzubereiten: eine Jacke und eine Trägerhose, Stretchkleidung und Stiefel sind unentbehrlich. Auch wenn das Wetter in den Azoren im Juni sehr günstig ist, sollte man nicht vergessen, dass sich die Inselgruppe mitten im Ozean befindet und dass dort, fern von den Küsten, der Wind sehr stark sein kann. Die Kälte ist eine der größten Sorgen, die man bei einer Meeresüberfahrt hat; man kann diese aber mit der richtigen Ausrüstung gut vermeiden.

_Die gesundheitlichen Aspekte:
Der Großteil des Aufenthaltes spielt sich an Bord des Schiffes ab. Ihr müsst nicht besonders sportlich traniniert sein, aber es ist trotzdem notwendig eine gute Balance halten zu können und mit einem, zwar grundsätzlich ruhigen Meer, zurechtzukommen; manchmal kann es aber schon sein, dass die Wellen das Schiff ein bisschen rütteln. Bei den Aktivitäten zu Land sollte man beachten, dass wir auch Wanderungen machen, die teilweise einige Stunden und Kilometer dauern werden.

_Das Schulpraktikum:
Wie bieten den Teilnehmen an, einen Praktikumsvertrag zu unterschreiben; jene, die sich dafür interessieren, können dies auch als ein universitäres Praktikum machen.

FAQ

Was passiert, wenn ich seekrank werde?
Die Seekrankheit ist kein unabwendbares Schicksal, jeder kann einmal seekrank werden (so wie man auch einen Schnupfen bekommt) und man kann sich auch davor schützen. Deswegen sollte man immer aktiv bleiben und immer auf die Bedürfnisse des Körpers hören (schlafen gehen, wenn man müde ist und essen, wenn man Hunger hat). Man sollte dafür eine einfache Regel beachten: kein Hunger, keine Kälte, keine Müdigkeit! Auch ein starker Geist ist ein wichtiger Faktor, um die Seekrankheit zu bekämpfen (man sollte sich immer dazu anhalten, aktiv zu sein, um nicht die Schwingungen zu sehr zu spüren).

_Manche Menschen sind dafür anfälliger als andere, deswegen ist es wichtig im Vorhinein dies mit einem Arzt oder Apotheker anzusprechen, um die richtigen Medikamente zu bekommen (Tabletten gegen Reisekrankheit, insbesondere für Seekrankheit oder ein Armband gegen Seekrankheit, etc.)

_Besser man bereitet sich darauf vor, als dass so etwas dann euren Tag runiniert!
Auch die Eingewöhnung ist dafür von großer Bedeutung, denn grundsätzlich hat sich euer Körper nach zwei Nächten am Meer schon an das Umfeld gewöhnt.

Muss ich schon einmal segeln gegangen sein, um an dem Aufenthalt teilnehmen zu können?
_Während des Aufenthaltes werdet ihr sicher sechs bis zehn Stunden am Tag segeln, auch mehrere Tage und Nächte hintereinander. Es ist deswgen wichtig, sich geistig darauf vorzubereiten. In technischer Hinsicht braucht ihr keine Vorkenntnisse, nicht für das Segeln und auch nicht für die wissenschaftlichen Aktivitäten, denn ihr werdet alles vor Ort lernen. Nur ein Abenteuergeist ist eine Voraussetzung!

Muss ich besondere Kleidung mitnehmen?
_Ja, weil die Schifffahrten lange und kalt sein können. Deswegen sollte man warme Funktionskleidung und Wanderkleidung mitnehmen; auch wasserdichte Kleidung ist wichtig (wasserdichte Jacke und Hose).

_Man bedenkt zwar nicht, warme Kleidung mitzunehmen, wenn man im Sommer verreist, aber, wenn man auf einem Schiff den Kurs Tag und Nach halten muss, kann der Wind schon abkühlen; dies kann in weiterer Folge zu Kältemüdigkeit (Kalorienverlust) und somit auch zu einer Seekrankheit führen. Um das zu verhindern, sollte man immer warm angezogen sein.

Was muss ich mitbringen?
_Gepäck: es ist wichtig, weiches, nicht starres Gepäck zu nehmen, wasserdicht wäre auch sehr gut (die rechteckigen Koffer, die man zum Reisen verwendet sind an Bord der Schiffe verboten).

_Schlafplatz und Bettzeug: Nehmt einen Schlafsack mit. Spannleintücher und Kissen mit Bezug werden bereitgestellt.

_Kleidung für das Meer: Auch, wenn ihr im Sommer unterwegs seid, kann es schnell einmal feucht und kühl werden. Stiefel (und bequeme Schuhe zum Laufen), Jacken, Trägerhosen, Fleecekleidung sind notwendig.

_Foto- oder Videoapparat, elektronische Geräte: Obowohl das Material von uns bereitgestellt wird, könnt ihr auch, wenn ihr wollt, euren eigenen Foto- oder Videoapparat oder elektronische Geräte mitnehmen. Die Betreuer werden euch auch bei der Benutzung eurer Geräte helfen (mit dem Fotoapparat oder mit der Software auf eurem Computer).

_=> Unverzichtbar sind: Schirmmütze, Mütze, Sonnencreme, Sonnenbrillen (am besten Brillen, die polarisieren).

Kann man die elektrischen Geräte auf dem Schiff aufladen?
_Im Hafen wird das Schiff mit 220V angeschlossen; es gibt also keine Beschränkung, wenn man Geräte aufladen möchte. Auf dem Meer gibt es nur Steckdosen mit 12V und einer limitierten Menge. Die Reserven sind auch für die Verwendung der Bordinstrumente bestimmt. Es ist aber jedenfalls möglich während der Überfahrten den Laptop bei einer Steckdose mit 12V anzuschließen und somit aufzuladen (das funktioniert wie in einem Auto).

_Telefone sind auf dem Meer nicht verwendbar, weil sie über kein Netz verfügen.
Vorsicht: die Adapter für 12V USB sind an Bord, aber um eure Laptops anzuschließen braucht ihr einen speziellen Adapter für jedes Modell, informiert euch vorher.

Kann man auf dem Meer auch telefonieren?
_Es gibt Kommunikationsinstrumente auf dem Meer, die es möglich machen, mit anderen Booten oder den Häfen zu kommunizieren, insbesondere, um die Wettervorhersage abzufragen oder um Hilfe zu bitten.

_Was die telefonische Kommunikation betrifft, muss man die Ankunft im Hafen abwarten (dort gibt es, wenn auch limitiertes, WLAN)

Sponsoren

Daniela Zeppilli, PhD, Post doc und international herausragende Meereswissenschaftlerin.
LabexMER, Universität Brest, Europäische Universität für das Meer, Französisches Forschungsinstitut für die Nutzung des Meeres

„Ich bin eine Frau, eine Mutter, eine Wissenschaftlerin und ist begeistere mich für das Meer. Das sind die vier Gründe, warum ich die Aufenthalte von OSI unterstütze. Als ich ein Kind war, hätte ich auch gerne von solchen Aufenthalten profitiert.“

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