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Wissenschaftliche Ferien – Welches Konzept?

Ob wissenschaftliche Ferienlager oder Klassenfahrten, Weiterbildungen oder Forschungsexpeditionen – bei OSI ist für jeden etwas dabei! Detaillierte Beschreibung

Wissenschaftliche Ferien – Welches Konzept?

Ob wissenschaftliche Ferienlager oder Klassenfahrten, Weiterbildungen oder Forschungsexpeditionen – bei OSI ist für jeden etwas dabei! Detaillierte Beschreibung

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OSI ist der unbestrittene Spezialist für „entspannende und erfüllende“ Ferien, mit echten wissenschaftlichen Forschungsprojekten.

Wir bieten wissenschaftliche Ferienlager und Klassenfahrten, Schulungen und Weiterbildungen, Forschungsexpeditionen und Wissenschafts-Camps Wissenschafts-Camps Unsere Wissenschaftscamps sind Ferienaufenthalte, Schul-Reisen, oder Expeditionen bei denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein wissenschaftliches Gebiet entdecken, das ihnen am Herzen liegt, wie Astronomie, Biodiversität, Wasserökologie... gekoppelt an verschiedenen Aktivitäten im Freien, wie z.B. Schwimmen, Wandern, Reiten... . Es gibt viele Möglichkeiten, wie du in deinem Urlaub nützlich und solidarisch reisen kannst.

Auch wenn Wissenschaft eine seriöse Angelegenheit ist, so sind Pädagogik und die Form der Wissensvermittlung mindestens genauso wichtig.
Deswegen wenden wir bei OSI aktive, dynamische und spielerische Methoden an, so wie es auch in der soziokultureller Animation üblich ist.


OSI hat ganz bewusst die Entscheidung getroffen, Wissenschaft und Forschung mit persönlicher Entfaltung und Freude zu verknüpfen - ohne soziale Barrieren. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, haben wir besondere pädagogische Konzepte erarbeitet, sodass für ALLE das richtige dabei ist.

Die klassischen soziokulturellen Bildungsinstitutionen, haben sich hauptsächlich mit dem grundlegenden Bildungsakt befasst und akademische Methoden entwickelt, um theoretische und wissenschaftliche Themen, wie Mathematik, Biologie, Chemie usw., zu vermitteln. Es fehlte ihnen ein bisschen „Praxis“, eine Prise „Pädagogik“, ein Hauch Originalität sowie echte wissenschaftliche Projekte und die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern.

In den fast fünfzig Jahren seit der Einführung moderner wissenschaftlicher Ferien in Frankreich und deren Verbreitung in anderen Ländern haben Organisationen, die sich auf die wissenschaftliche Freizeitgestaltung und/oder die naturwissenschaftliche Bildung spezialisiert haben, verschiedene pädagogische Modelle entwickelt.

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Einige davon stellen wir dir hier kurz vor:

  • Das Workshop-Modell
  • Das Projekt-Modell
  • Das Forschungsprojekt-Modell
Das „Workshop-Modell“

Dieses Modell, von dem wir uns distanzieren, bietet morgens theoretische bzw. wissenschaftliche Ateliers und nachmittags sportliche Aktivitäten. Diese wissenschaftlichen Ateliers bestehen entweder aus Unterricht oder Fernsehsendungen auf Videokassetten oder DVDs, Museumsbesuchen oder eventuell Basteln. Die Aktivitäten werden von einem Betreuer geleitet, der sich eher in der Rolle eines Lehrers sieht.

OSI bietet keine wissenschaftlichen Camps nach dem „Workshop-Modell“ an.

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Das „Projekt-Modell“

Dieses zweite Modell wird von einer Reihe von Organisationen mit über 40 Jahren Erfahrung gefördert. Der Aufenthalt konzentriert sich auf ein Projekt, das über die gesamte Länge des Ferienlagers stattfindet. Die nach diesem Modell gestalteten Aufenthalte bestehen aus vier Tagesabschnitten: einem am Vormittag, zwei am Nachmittag mit einer kleinen Mahlzeit dazwischen und einem Abendprogramm. Zwei der Tagesabschnitte sind für ein wissenschaftliches Projekt reserviert, die anderen beiden für andere sportliche und kulturelle Aktivitäten (z. B. Basteln, Kunst, Singen, Sport, Spaziergänge usw.). Während ihrer Ferien führen die Kinder, Jugendlichen oder Heranwachsenden ein umfassendes, langfristiges Projekt durch, das sie von Grund auf planen und das ihnen daher sehr am Herzen liegt. Sie erwerben im Laufe ihres Projekts neue Kenntnisse und Fähigkeiten. Dies ist eine spielerische, aktive und erfüllende Art und Weise, jungen Menschen neues Wissen zu vermitteln.

Darüber hinaus führen die Teilnehmer anstelle einer einzigen wissenschaftlichen Aktivität am Morgen, wie es beim „Workshop-Modell“ der Fall ist, zwei Einheiten pro Tag durch und fordern ihr Gehirn somit regelmäßiger. Dies und die Tatsache, dass das Projekt über einen Aufenthalt von sieben bis achtundzwanzig Tagen verteilt ist, macht diese Projekte sehr reichhaltig. Die Betreuer, die an den nach diesem Modell gestalteten Aufenthalten arbeiten, haben eine echte Rolle als wissenschaftliche Animateure.

OSI bietet wissenschaftliche Ferienaufenthalte an, die pädagogisch viel näher am „Projekt-Modell“ als am „Workshop-Modell“ liegen.

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Das „Forschungsprojekt-Modell“

Wir haben Forschungsprojekte auf ein neues Level angehoben:

Das „Forschungsprojekt-Modell“ ist eine von OSI verbesserte Version des „Projekt-Modells“. Bildungsurlaube, die nach diesem Modell konzipiert sind, bringen Teilnehmer zusammen, die sich für ein gemeinsames wissenschaftliches Thema entschieden haben. Wie bei den Ferien, die auf dem „Projekt-Modell“ basieren, haben die Teilnehmer hier die gesamte Dauer des Aufenthalts zur Verfügung, um ihr Projekt zu verwirklichen und daran zu wachsen.
Diese eigens von Objectif Sciences International entwickelte Modell unterscheidet sich deutlich von anderen Modellen: Als Teilnehmer and einem OSI-Programm arbeitest du an einem echten, aktuellen wissenschaftlichen Projekt mit. Du kannst echte wissenschaftliche Forschung durchführen, indem du ein Protokoll befolgst und einen soliden experimentellen Ansatz anwendest. Die daraus gewonnen Ergebnisse beziehen sich auf Fragen, auf die noch niemand die Antwort kennt. Die konkreten Fragen erarbeiten die Teilnehmer selbst, somit sind sie niemals im Voraus bekannt. Unsere Betreuer sind hier mehr als nur Betreuer, sondern Wissenschaftliche Pädagogen.

Seit 1992 hat Objectif Sciences International dieses originelle und qualitativ hochwertige Modell für Bildungsurlaube entwickelt. Im Jahr 2005 war OSI die erste Institution, die reale Forschungsprojekte zu Ferienaufenthalten ins Leben rief und damit den Weg für die partizipative Forschung ebnete. Seitdem sind wir die einzige Organisation, die wissenschaftliche Ferienaufenthalte anbietet, bei denen die Teilnehmer (unabhängig von ihrem Alter - ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene) durch praktische Erfahrung lernen können, indem sie sich an realen Forschungsprojekten im Sinne der nachhaltigen Entwicklung beteiligen. Und das alles im Rahmen eines Bildungsurlaubs, in dem Wissenschaft mit Spaß einhergeht!

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Welche Art von wissenschaftlichen Projekten?

Die verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsprojekte können zu einem Thema der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung oder auch zu einem konkreten technischen Projekt angeboten werden. Der Schwierigkeitsgrad der Forschung ist dem Alter der Teilnehmer angepasst. Wir bieten Projekte an, die während der Dauer des wissenschaftlichen Ferienlagers von allen Kindern vollständig durchgeführt werden können, unabhängig von ihrem anfänglichen Wissen zu den behandelten Themen (Anfänger oder Fortgeschrittene). Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden immer vor dem Ende des Aufenthalts erzielt und die Teilnehmer können stolz darauf sein, dass sie ihr Projekt erfolgreich abgeschlossen haben und somit zum Wissenszuwachs und zum Fortschritt des umfassenden Forschungsprojekts aus dem Forschungsprogramm, zu dem der Aufenthalt im Ferienlager gehört, beigetragen haben (z. B. Bau eines Solarflugzeugs, Bewirtschaftung eines Waldes, Schutz von Tierarten etc.).

Das Forschungsprojekt ist über den gesamten Aufenthalt verteilt und kann frei in jede Aktivität am Tag oder am Abend miteinbezogen werden. Denn auch Sport, Basteln, Singen oder Spielen kann ein wissenschaftliches Projekt voranbringen.

Wie im Projekt-Modell sind von den vier Tagesabschnitten mindestens zwei für die Wissenschaft reserviert. Darüber hinaus bietet das Forschungsprojekt selbst oft die Möglichkeit, sportliche oder kulturelle Aktivitäten einzubauen, zu basteln, zu wandern, kreativ zu sein usw. Das Besorgen von wissenschaftlichen Proben ist manchmal der Anlass für einen Ausflug zu einem See, fürs Baumklettern oder für eine mehrtägige Expedition in die Berge. Der Bau eines Vivariums oder eines Wasseraufbereitungssystems stell eine Gelegenheit zum Basteln dar. Seine Ergebnisse an die Teilnehmer der anderen Camps weiterzugeben, kann durch das Aufführen eines kleinen Theaterstücks o.Ä. erfolgen. Bei dieser Art von wissenschaftlichen Ferienaufenthalten ist der rote Faden das wissenschaftliche Forschungsthema, das die Teilnehmer aus unseren zahlreichen Camps ausgewählt haben.

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So platzen die Gehirne der Teilnehmer nicht unter intellektuellem Druck, ganz gleich, um welche Projekte es sich handelt – selbst bei sehr ehrgeizigen Projekten. Wir geben den Teilnehmern die Möglichkeit, zu jeder Tageszeit über ihr Projekt nachzudenken, ohne sie zu zwingen, was das ist das Besondere an diesen intelligenten und erfüllenden Ferien ist. Wenn eine Gruppe z. B. einen halbtägigen Fußmarsch zu ihrem astronomischen Beobachtungsort unternehmen muss, bietet diese Wanderung gleichzeitig viel Spaß, körperliche Betätigung und die Möglichkeit, die Diskussionen in kleinen Gruppen über das laufende wissenschaftliche Projekt in Ruhe fortzusetzen.

Hier findet man Lehrmodelle wieder, wie sie vor langer Zeit von großen Denkern wie Sokrates oder Rabelais vertreten wurden!

Wir haben dieses pädagogische Modell bereits vor mehreren Jahren eingeführt und festgestellt, dass es sich dabei um eine besonders angenehme Lernmethode für die Teilnehmer handelt, da es während der Aufenthalte und des Fortschritts des Forschungsprojekts wirklich viele Möglichkeiten gibt, Spaß zu haben: Ein Kletterausflug, ein großes Kooperationsspiel, interessante Nachtwachen etc. Manchmal wird das Projekt sogar zu einem großen Abenteuer, wenn es zum Beispiel darum geht, archäologische Schätze unter Wasser zu finden oder die Lebensweise des Schneepanthers in seinem natürlichen Lebensraum zu verfolgen. Alles dient auf die eine oder andere Weise dem wissenschaftlichen Projekt und macht den Aufenthalt zu einem echten, unterhaltsamen und erfüllenden Urlaub.

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Worin besteht die Arbeit unserer Wissenschaftspädagogen?

Ferienaufenthalte nach dem „Forschungsprojekt-Modell“ sind für unsere Betreuer und Betreuerinnen wesentlich arbeitsintensiver als klassische Ferienaufenthalte. Innerhalb der von OSI angebotenen wissenschaftlichen Aufenthalte werden Pädagogik und Wissenschaft gleichermaßen viel Bedeutung beigemessen. Trotzdem sind unsere Pädagogen oft die ersten, die sagen, dass sie dieses Ferienmodell mit viel mehr Begeisterung betreuen als jedes andere. Der Enthusiasmus und die Motivation unserer OSI-Pädagogen sind zwei der wichtigsten Punkte, die von den Teilnehmern an unseren wissenschaftlichen Aufenthalte immer wieder positiv hervorgehoben werden. Es scheint, dass dies einer der Hauptgründe ist, warum sie sich speziell für einen Ferienaufenthalt bei Objectif Sciences International entscheiden.

Unsere Pädagogen sind besonders effizient, weil:

  • wir nicht nur auf das Ausmaß an theoretischem Wissen achten, sondern auch auf ihre technischen Fähigkeiten und ihr pädagogisches Geschick;
  • sie im Laufe des Jahres an zahlreichen pädagogischen Besprechungen teilnehmen;
  • sie vielfältige technische und pädagogische Fortbildungen absolvieren - insbesondere zur Betreuung von Forschungsprojekten für Kinder;
  • sie in die Konzeption der pädagogischen Modelle miteinbezogen werden und so ihr praktischer Erfahrungsschatz von Jahr zur Jahr zur Verbesserung unserer Forschungsaufenthalte beiträgt;
  • sie an wissenschaftlich-didaktischen Überlegungen und Studien teilnehmen, die es ermöglichen, die Relevanz der verschiedenen pädagogischen Modelle für den Erwerb von Wissen und wissenschaftlichen Methoden im Rahmen von Ferienaufenthalten oder Entdeckungsklassen für Schulen zu bewerten.



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Wenn du das Konzept von OSI toll findest und unsere NGO unterstützen möchtest, kannst du gerne unsere Flyer verteilen. Kontaktier uns !

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