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Solange es ist wahr, dass sich die Betreuer in vielen Ferienlagern erst am Vorabend der Ankunft der Kinder zum ersten Mal treffen und dass bei wissenschaftlichen Reisen, die von Reisebüros angeboten werden, die Reiseleiter von einem Tag auf den anderen wechseln können, ist es berechtigt, die Qualität dieser Ferien-Aufenthalte in Frage zu stellen.

Die NGO Objectif Sciences International organisiert und trägt seit ihrer Gründung im Jahr 1992 zu wissenschaftlichen Ferienaufenthalten bei, d. h. sie kann 2022 auf eine 30-jährige Erfahrung zurückblicken, und das, ohne dass jemals ein einziger Unfall oder Zwischenfall zu beklagen gewesen wäre. Aber über die einfache Frage der Sicherheit und Gelassenheit hinaus stellt sich natürlich auch die Frage des Verhaltens, und sobald alle diese Elemente des Sockels gelöst und garantiert sind, stellen sich dann die Fragen der pädagogischen Qualität, der Qualität der Inhalte, der Qualität der Betreuer (in jeder Hinsicht), der Qualität der Gruppenatmosphäre, und so weiter... kurz gesagt, eine Liste, die so lang ist, wie der Beruf des Wissenschaftspädagogen bei OSI vielfältig und engagiert ist.

Wie sieht es also konkret aus?

Was ist der Unterschied zwischen einer Bergwanderung mit einem Führer, der über den Schneeleoparden spricht, und unseren Aufenthalten zur partizipativen Forschung im Panthergebiet, bei denen unsere Teilnehmer systematisch Fußspuren, Hinweise auf die Anwesenheit, Kot und Fotos von Panthern sammeln und Ergebnisse der genetischen Analyse der vorhandenen Pantherpopulationen vorlegen? Wie groß ist der Unterschied zwischen einem Segelkurs, bei dem der Betreuer Delfine zeigt, die in einiger Entfernung schwimmen, und einem Aufenthalt im Rahmen der partizipativen Wissenschaft, bei dem jeder Delfin an seinen Flossen erkannt und mit seinem Vornamen identifiziert wird? Wie können diese Unterschiede bewertet und erklärt werden? Kann die berühmte NGO für wissenschaftliche Ferien ihr Know-how und ihre Vorschläge der Reiseveranstaltergemeinschaft anbieten? Ja, und deshalb organisiert OSI jedes Jahr bei den Vereinten Nationen die Internationale Jahreskonferenz über verantwortungsbewusstes Reisen und Tourismus im Dienste des Friedens und der nachhaltigen Entwicklung, bei der Akteure aus den Bereichen Tourismus, Bildung und wissenschaftliches Reisen zusammenkommen, um einen Austausch von Praktiken innerhalb der Gemeinschaft der betroffenen Fachleute zu ermöglichen. Gleichzeitig stellen auf dieser Veresammlung die Teilnehmer alle Forschungsergebnisse des Jahres im UNO-Konferenzssal vor.

Insbesondere die wissenschaftlichen Programme für Kinder und Jugendliche liegen im Zentrum unserer Aufmerksamkeit – denn hier kann die Qualität nicht gut genug sein.
Die berüchtigte Inspektion des Kultusministeriums erfolgt systematisch in allen Ländern, in denen Aufenthalte von Minderjährigen betreut werden, und das ist auch gut so. Bei manchen Organisatoren ist das Leitungs- und Betreuungspersonal besorgt was diese Inspektion angeeht – nicht so bei OSI: all unsere wissenschaftlichen Jugendleiter sind bei ihrer Aufnahme in das Team darüber im Bilde, dass bei uns eine Inspektion des Kultusministeriums immer willkommen ist, sei es bei Tag oder in der Nacht, sogar ohne dass wir vorher informiert wurden (Überraschungsinspektion).

Und warum so „eifrig“? Weil wir uns in einer natürlichen Partnerschaft mit dem Kultusministerium sehen, welches wir als einen unserer Verordnungsgeber betrachten. Dieses hat bestimmte Erwartungen an den Ferienaufenthalt von Minderjährigen, und es ist uns eine Ehre, diese Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern auch Vorschläge zu machen. Unsere Organisation ist immer an der Spitze der innovativen Pädagogik, der Naturpädagogik, der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der wissenschaftlichen Bildungsarbeit und ist auch in Ansätzen wie Action Research und Citizen Science Science Wissenschaft geht jeden etwas an und ist für alle da. Entdecke die Wissenschaft auf spielerische und aktive Weise und beteilige dich an echten Forschungs-Projekten, die die Gesellschaft und die Welt voranbringen. verankert.

Dieses Engagement OSIs schlägt sich auch in der Anerkennung durch große Wissenschaftler nieder. Zum Beispiel besuchen uns seit vielen Jahren die Forschungs-Partner von Georges Charpak oder Pierre-Gilles de Gennes (französische Physiker, die 1992 bzw. 1991 den Physik-Nobelpreis erhielten) auf dem Genfer Forum, welches OSI jedes Jahr im Dezember bei den Vereinten Nationen organisieren. Und im Dezember 2016 war es ein Inspektor des französischen Kultusministeriums, der an einer Präsentation von sieben unserer jungen Teilnehmer (im Alter von 11 bis 17 Jahren!) im Rahmen der 5. Internationalen Jahreskonferenz über die Rechte der Natur, für Frieden und Entwicklung teilnahm – ebenfalls von OSI im Rahmen des Genfer Forum bei den Vereinten Nationen organisiert. Dies ist ein gutes Beispiel für die Brücken, die weitaus stärker sind als einfache Laufstege, an denen unsere Teamkollegen jedes Jahr und täglich zwischen der NGO und den großen Institutionen arbeiten.

Bis bald auf dem Schauplatz DEINER Abenteuern!

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