Einleitung
Der Aufenthalt
„Auf den Spuren des Schneeleoparden - Nepal“
Wenn der Frühling langsam kommt, es noch kalt ist oder der Herbst und die grauen Tage bei uns Einzug halten, ist DER perfekte Zeitpunkt, um in Nepal mit OSI-Panthera auf Trekkingtour zu gehen, im Langtang-Tal.
Schließe dich dem Team von Wissenschaftspädagogen von Objectif Sciences International im Herzen der Naturschutzgebiete Nepals an, um diese geheimnisvolle und unbekannte Raubkatze zu studieren: den Schneeleoparden!
In Begleitung von Nepalesen, die aus dem Reservat stammen, wird das Team den Wald durchqueren, Täler, Hänge und Bergkämme durchstreifen, um nach Hinweisen auf die Anwesenheit des weißen Panthers zu suchen. Dabei kreuzen sich die Wege mit denen von Affen, vielleicht sogar des Roten Pandas - kurz gesagt: mit den so außergewöhnlichen Wildtieren dieser Berge...
Wenn du davon träumst, die mythischen Ausläufer des Himalaya zu entdecken, dich den höchsten Gipfeln der Welt zu nähern und dabei einem Volk zu begegnen, das als eines der herzlichsten und gastfreundlichsten bekannt ist, dann ist die OSI-PANTHERA-Expedition genau das Richtige für dich!
Die Expedition ist so geplant, dass jeder sich in seinem eigenen Tempo bewegen kann, indem die Anforderungen so gering wie möglich gehalten werden. Das heißt, es gibt keine formalen Einschränkungen für die Teilnahme aufgrund des Alters oder der körperlichen Fähigkeiten.
Die von der NGO Objectif Sciences International (OSI) organisierten Expeditionen „Auf den Spuren des Schneeleoparden“ sind nicht nur eine Reise zur Entdeckung der Natur, nicht nur ein Abenteuer im Himalaya. Diese wissenschaftlichen Expeditionen sind auch und vor allem eine Reise zu dir selbst.
Wenn du Geduld und Bescheidenheit aufbringst, um die Wildtiere während dieser Expedition zu studieren und zu schützen, wirst du einen ungeahnten Reichtum an faszinierenden Tierbeobachtungen im täglichen Kontakt mit der Wildnis finden...
Dieses kleine Tier auf dem Foto ist einer von zwei jungen Schneeleoparden, die von den Mitgliedern der OSI-Panthera Expedition im August 2014 in freier Wildbahn in den Himmelsbergen Kirgisistans beobachtet wurden.Die Schneeleoparden (Panthera uncia), auch „Schneepanther“, „Unze“ oder „Himchituwa“ (auf Nepali) genannt, bewohnen ein riesiges Gebiet in 12 Ländern Zentralasiens. In Nepal sind sie seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Kultur.
Doch obwohl es ein Land ist, in dem noch eine große Anzahl von Schneeleoparden lebt (etwa 300 bis 500 Tiere), sind sie kaum erforscht und werden manchmal noch gewildert... Weitere Bedrohungen für sie sind die Verkleinerung und Fragmentierung ihres Territoriums, der Rückgang der Anzahl ihrer wilden Beutetiere (Himalaya-Tahr, Bharal usw.) und Konflikte mit Viehzüchtern. In einigen Jahren könnten wir auch die ersten Auswirkungen des Klimawandels sehen, die diese bereits gefährdete Art und ihr gesamtes Ökosystem belasten...
Video
Das Forschungsprojekt
Dieses Camp wird von der Organisation Objectif Sciences International (OSI) als Teil der freiwilligen Beiträge zum Forschungs- und Bildungsprogramm OSI-Panthera angeboten, das sich der Erforschung und dem Schutz des Schneeleoparden widmet.
OSI-Panthera bringt seit 2006 jedes Jahr erfolgreich Jugendliche (ab 16 Jahren), Erwachsene und Familien nach Kirgisien und seit 2019 nach Nepal!
Hier findest du ein Interview mit der Programmleiterin:
In der ersten Phase des Projekts geht es darum, die Anwesenheit des Schneeleoparden in den untersuchten Gebieten nachzuweisen.
Sobald wir einige relativ frische Spuren gefunden haben, wird der nächste Schritt des Projekts darin bestehen, den Zustand der nepalesischen Pantherpopulation in ausgewählten Gebieten zu bestimmen, indem wir die einzelnen Tiere und ihre Territorien identifizieren. Dazu wirst du dich mit Fernglas, Feldbuch, Fotofallen, Spektiven und GPS-Geräten auf den Weg machen, um die Wildtiere aufzuspüren und aus allen Blickwinkeln zu beobachten!
Du wirst dich mit den anderen Teilnehmern des Projekts auf ein Abenteuer in den nepalesischen Bergen begeben und die Überwachung der Tierwelt durch die Erstellung von Transekten optimieren.
Die Ziele des Programms sind die folgenden:
Pädagogische und wissenschaftliche Ziele des Programms:
- Beitrag zur nicht-invasiven Überwachung der Populationen des Schneeleoparden (Panthera uncia) und der Wildtiere in Zentralasien – Techniken und Methoden der nicht-invasiven Tierüberwachung.
- Einrichtung und Erweiterung einer Wildtierdatenbank in Partnerschaft mit den Reservaten und lokalen Akteuren.
- Entwicklung des Bewusstseins für die Herausforderungen des Umweltschutzes und der Biodiversität über Bildung und populärwissenschaftliche Aufklärung der Teilnehmer und der lokalen Bevölkerung.
- Unterstützung von Naturschutzmaßnahmen und -Akteuren in den Ländern, in die investiert wird.
Spezifische Ziele des Forschungsprogramms in den kommenden Jahren:
- Verfeinerung der Kenntnisse über die Biologie des Schneeleoparden, Panthera uncia (Verhalten, Demografie, Lebensraum und Territorium, Fortpflanzung, Ernährung usw.).
- Untersuchung der Auswirkungen von Umweltfaktoren (Topografie, Anthropie usw.) auf diese Parameter.
So wirst du auf jedes Geräusch und jeden Atemzug hören und auf jede Bewegung achten... Du wirst mit den Bergen verschmelzen, um die unschätzbaren Reichtümer zu entdecken, die sie beherbergen. Du vergisst manchmal deine eigene Bequemlichkeit und lernst, die Sinne der Tiere nicht zu reizen, um ihnen so nahe wie möglich zu kommen.
Sensibilisierung & Kontakt mit der lokalen Bevölkerung
Da dem OSI-Panthera-Programm die Wissenschafts- und Umwelterziehung am Herzen liegt, haben die Freiwilligen die Aufgabe, nach der Expedition in Schulen oder Waisenhäusern (die oft von einer Expedition zur nächsten wechseln) zu referieren, um das Projekt zu erklären und das Bewusstsein der Einheimischen für die Bedeutung des Naturschutzes zu schärfen. Durch den Kontakt mit dieser jungen Zielgruppen erhofft sich das Programm langfristig die größte Wirkung.
Dies ist nur dank des Enthusiasmus und der Dynamik unserer Freiwilligen sowie der Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern möglich: den Greens Guards und LACCoS, nepalesische Organisationen, die sich Naturschutzbiologie und Bildung zum Ziel gesetzt haben - ebenso wie wir bei Objectif Sciences International !
Diese Herausforderungen sind wesentliche Elemente einer nachhaltigeren Welt von morgen.
Diese Forschung in Verbindung mit dem kulturellen Austausch und der Sensibilisierung der Nepalesen für die Herausforderungen des Leopardenschutzes wird dich mit vielen Erinnerungen im Kopf und dem Gefühl, einen Beitrag geleistet zu haben, zurückbringen.
Das gesamte OSI-Panthera-Programm und seine Geschichte werden ausführlicher auf dieser Seite erklärt.
Dort erfährst du, dass das Programm 2006 in Kirgistan ins Leben gerufen wurde und in mehreren wunderschönen Wildreservaten stattfindet.
Hier geht es zum Panthera-Projekt in Kirgistan.
Erlernte Konzepte
Diese Mission ist mehr als nur ein Urlaub oder ein Öko-Volontariat, du wirst ein vollwertiger Teil der Expedition sein.
Du wirst an der Forschung beteiligt sein, mit dem Ziel, das Wissen über dieses Tier zu verbessern.Während des Camps werden viele Themen behandelt:
Ökologie - Ethologie - Vogelkunde - Insektenkunde - Botanik - Ichnologie - Populationsbiologie - Biodiversität - Ökosystem - Populationsgenetik
Überwachung von Tierarten - Transekt - Pirsch
Wissenschaftserziehung - Buddhismus und Hinduismus - Multikulturelle Begegnungen
Verwendetes Material
Das Forschungsprogramm wird dir vor Ort alle Materialien zur Verfügung stellen, die du für die erfolgreiche Durchführung deiner Mission benötigst. Du wirst schrittweise lernen, mit jedem dieser wichtigen Werkzeuge umzugehen:Fernglas - Fernrohr - Feldbuch - Doppeldezimeter - Spurenabdruck-Fächer - Probenahme-Set
Bücher - Topografische Karte - Vogelführer
Digitale Fotografie - Digitales Video - Fotofalle
Walkie-Talkie - Satellitentelefon - GPS
Verbandskasten - Satteltaschen für die Pferde - Zeltplane - Camping-Kocher
Der Ort
Ein unglaubliches Naturreservat: Langtang
Das Langtang-Reservat liegt nördlich von Kathmandu, entlang der tibetischen Grenze, und bietet eine große Vielfalt an Landschaften und eine bewundernswerte Biodiversität.
Das Reservat verfügt über bequeme Trekkingpfade, die das Team anfangs nutzen wird, bevor es tiefer in die Natur dieser majestätischen Berge eintaucht.
Der Langtang-Nationalpark ist einer der 12 Nationalparks Nepals. Er wurde 1976 eröffnet und war der erste Park im Himalaya.
Der Park verfügt über eine sehr große und vielfältige Fauna mit über 50 Säugetierarten, 345 Vogelarten, zahlreichen Amphibien und Reptilien, 30 Fischarten und 55 Schmetterlingsarten. Neben der reichen Fauna besitzt das Reservat auch eine beeindruckende Flora mit über 1000 Pflanzenarten, von denen 23 nur hier vorkommen. Rhododendren sind im Reservat stark vertreten. Im Frühling kann man sogar blühende Rhododendrenwälder bewundern, welche Affen und Vögel anziehen, die sich von ihnen ernähren und so ein unvergessliches Schauspiel bieten.
Neben dem Schneeleoparden ist der Star des Reservats der scheue Rote Panda. Das Reservat zählt zu den wenigen Orten auf der Welt, an denen man die Chance hat, dieses kleine, vom Aussterben bedrohte Säugetier zu sehen.
Zu den bemerkenswerten Tierarten des Reservats gehören der gewöhnliche Leopard, der graue Langur, der Moschushirsch, der Himalaja-Tahr und der Bharal, was die Säugetiere anbelangt. Unter den Vögeln sind der Bartgeier, der Kaiseradler, der Königsgeier oder der Satyr tragopan (auch Danphe genannt, Nepals Symbolvogel) zu finden.
All diese Arten (und noch viel mehr) kannst du direkt vor Ort auf der Expedition entdecken.
Der Alltag vor Ort
Sobald du im Naturschutzgebiet angekommen bist, wirst du die hohen Berge des nepalesischen Himalayas zu Fuß durchstreifen, um alle möglichen Informationen über diese Raubkatze, ihre Beute und ihre Konkurrenten zu sammeln.
In kleinen Gruppen von 4 bis 10 Teilnehmern, 1 bis 2 OSI-Betreuern und einem Team aus einigen nepalesischen Helfern wirst du die vorhandene Fauna untersuchen. Das Ziel in den kommenden Jahren (sobald wir die Genehmigungen haben) wird es sein, Fotofallen aufzustellen, die viele Monate lang bleiben und so die Passagen der Tiere in diesem Gebiet festhalten. Dies wird entscheidend dazu beitragen die Pantherpopulation im Reservat besser zu definieren und das Wissen über diese Raubkatze zu erweitern.
Die Dialoge mit den Einheimischen und dem nepalesischen Team werden auf Englisch geführt. Du kannst ihre Anwesenheit auch nutzen, um ein wenig tiefer in ihre Kultur einzutauchen. Und warum nicht auch versuchen, die Sprache „Nepali“ zu entdecken?
Die Tage bestehen aus Wanderungen (durchschnittlich 5 Stunden), Beobachtungen der lokalen Fauna, Ruhepausen und Aktivitäten für das tägliche Leben auf der Expedition, aber auch aus wissenschaftlicher Feldarbeit während der „Transekte“ (Beobachtungen, Suche nach Hinweisen auf Anwesenheit usw.).
Die Abende sind der Erholung, der Auswertung der Beobachtungen des Tages und der Dateneingabe gewidmet, vor allem aber dem spannenden Austausch mit den anderen Freiwilligen und den Nepalesen.
Eine der Grundlagen dieser Expedition darin besteht, absolut keine Spuren zu hinterlassen, weswegen wir besonders darauf achten, keinen Abfall vor Ort zu hinterlassen (wir nehmen absolut alles mit). Außerdem haben wir vor, im Reservat ein Plastikpfand einzuführen, damit jeder (Einheimische und Trekker) seinen Müll mitnimmt.
Schließlich werden in den örtlichen Schulen Veranstaltungen organisiert, die der Sensibilisierung der Einheimischen für die Bedeutung des Umweltschutzes gewidmet sind. Dies sind wesentliche Bestandteile des Programms, um sicherzustellen, dass jeder einzelne Einwohner auch in Zukunft mobilisiert wird.
Das Tagesprogramm ist unten auf dieser Seite zu finden, wird aber natürlich an die Gegebenheiten vor Ort angepasst.
Das Team
Das Team des OSI-PANTHERA-Programms besteht seit Jahren aus einem starken Kern von Wissenschaftlern, Bergführern, Naturforschern und Enthusiasten. Es wird auf dieser Website näher beschrieben.
Die Expeditionen werden von OSI-Wissenschaftspädagogen geleitet.
Dadurch können wir eine Aktivität garantieren, die zu 100 % unseren wissenschaftlichen und kulturellen Zielen gewidmet ist.Du wirst also mit einem oder mehreren unserer Betreuer auf Expedition gehen:
Pierre Peyret, Erzieher im OSI-Panthera-Programm seit 10 Jahren, Bergbegleiter (Les chemins de Pierre) und erfahrener Naturforscher. Dank seiner Erfahrungen ist jede Mission in Nepal ein Erfolg.
Er ist außerdem Wolfskoordinator bei Férus, einer Organisation, die sich aktiv für den Schutz von Wölfen, Bären und Luchsen in Frankreich einsetzt.Clément Burzawa, Leiter des OSI-Nepal-Programms, Umweltingenieur und Wissenschaftspädagoge. Er ist ein leidenschaftlicher Reisender, Asienliebhaber und Sportskanone, der dir diese majestätischen Orte und eine so gastfreundliche Kultur näher bringen wird.
Raj Pudashaini, ist unser nepalesischer Führer bei jeder Expedition. Er ist ein diplomierter Bergführer aus Nepal und wurde im Langtang-Reservat im Dorf Jibjibe geboren, wo er mit seiner Familie lebt. Er kennt das Reservat daher sehr gut und ermöglicht es uns, unsere Suche bestmöglich auszurichten. Er ist außerdem ein rücksichtsvoller Führer mit einer unglaublichen Freundlichkeit.
Einige Mitglieder (Sirdar, Sherpa...) können das Team verstärken, und das kann je nach Expedition und Teilnehmerzahl variieren. Wir arbeiten so oft wie möglich mit denselben Personen zusammen, um die Situationen jedes Einzelnen im Laufe der Jahre zu festigen.
Wichtig: Objectif Sciences International führt eine Ethik-Charta für die Arbeit eines nepalesischen Expeditionsteams ein. Dies ermöglicht es, das Programm in Nepal zu entwickeln und gleichzeitig die Werte der NGO zu respektieren. So garantieren wir einen angemessenen Lohn, eine angemessene Ausrüstung, die sicheres Arbeiten gewährleistet, sowie eine reduzierte Belastung, die besser als alle aktuellen Konventionen und Praktiken von Reise- und Trekkingagenturen ist.
Und natürlich... DU! Na klar, du wirst auch ein Teil des Teams sein!
Nur dank dir und all unseren Freiwilligen kann dieses Programm existieren und weiterhin jedes Jahr vor Ort Forschung betreiben.Glaube nicht, nach der Expedition einfach nach Hause zu gehen und die Reise als Erinnerung „abzuheften“, – nein, du wirst ein echter „Pantherist“ und Mitglied des Teams sein!
Partner & Patenschaften
Diese drei Fachleute haben sehr unterschiedliche Ansätze zur Biologie.
Sie haben jedoch eines gemeinsam: Sie glauben an unser OSI-PANTHERA-Programm, an seine Werte und möchten uns unterstützen!
Thierry Bergès,
Professor für Genetik an der Universität Poitiers, Mitglied des Labors Signalisation & Transports Ioniques Membranaires (CNRS ERL7368)Die Teilnahme an einer OSI-Panthera-Expedition ist eine unvergessliche Erfahrung.
Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, durch nahezu unberührte, grandiose und atemberaubende Landschaften zu reiten? Auf den Spuren wilder Tiere über Bergkämme zu reiten, deren Anwesenheit man ganz nah spürt? Seine Gefühle mit der kleinen Gruppe am Abend um ein Lagerfeuer herum zu teilen?Der Austausch mit den Reservatswächtern und den Einheimischen, um ihre Lebensweise und ihre Traditionen kennenlernen, macht diese Camps zu einem großartigen menschlichen Abenteuer.
Wenn man dann noch hinzufügt, dass die Organisation tadellos ist, die Begleiter äußerst kompetent sind und über viel Erfahrung vor Ort verfügen, kann man natürlich jedem, den ein Naturaufenthalt in einem fernen Land reizt, nur empfehlen, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen!
Marie Dorin-Habert,
Olympische Vizemeisterin im Biathlon in Vancouver, 2010, zahlreiche Weltcup-Titel und Abschluss eines Master Pro in Biodiversität Ökologie Umwelt.Ich bin seit vielen Jahren Spitzensportlerin im Biathlon und hatte schon immer eine Vorliebe für Abenteuerromane, das Leben in der Wildnis und Reisen ans Ende der Welt. Durch meinen Beruf konnte ich reisen und viele verschiedene Landschaften beobachten, ohne jemals den Schritt zu wagen, mich vom Komfort der Zivilisation abzuschneiden und in die fantastische und erstaunliche Welt des Tierlebens einzutauchen, die vor Millionen von Jahren die unsere war. Und doch....
In manchen Nächten laden sich Landschaften in unsere Träume ein, die wilde Ausflüge in unberührte und wilde Weiten versprechen. Inspiriert von Reportagen oder Abenteuerbüchern, entführen sie uns in eine Welt, in der die Natur die Hauptrolle spielt. Panthera ist eine dieser Organisationen, die diese Träume inspiriert, da sie sich für den Schutz dieser unberührten Gebiete einsetzt und es den Mutigsten ermöglicht, ihre Träume zu verwirklichen, indem sie an Bord einer lehrreichen und emotionalen Expedition gehen.
Er ist Co-Geschäftsführer der naturalistischen Gesellschaft Découverte du Vivant und veröffentlicht seine Werke im Verlag Regard du Vivant. Sein Abenteuer mit dem Schneeleoparden begann 2015, als ein Partner ihn mit der Erstellung einer Ausstellung zur Illustration der tibetischen Tierwelt beauftragte. Vier Jahre und acht Feldmissionen später hat das Projekt eine internationale Dimension erreicht, von der er nicht zu träumen gewagt hätte. Eine unwahrscheinliche Begegnung mit einem tibetischen Hirten, der sich für den Naturschutz einsetzt, brachte ihn ganz nah an die Schneeleoparden heran. Er konnte eine große Anzahl von Individuen fotografieren und eine breite Palette von Verhaltensweisen der Raubkatze in freier Wildbahn illustrieren. Seine Bilder sind spektakulär und tragen zu einem besseren Verständnis dieser mythischen Tierart bei.
Frédéric Larrey wurde 2003 mit dem Eric Hosking Award als BBC Wildlife Photographer of The Year ausgezeichnet. Er ist Autor zahlreicher weiterer Bücher und naturkundlicher Ausstellungen, darunter Aigle de Bonelli (2007), Madagaskar (2010), Pelagos (2013), Littoral (2015) und Tibet, En Harmonie avec la panthère des neiges (2019). Seine Bilder wurden in den Magazinen Terre Sauvage, Ça m’intéresse, National Geographic, Geo, Réponses photo und vielen mehr veröffentlicht. Heute schreibt und dreht er Dokumentarfilme über den Schneeleoparden und arbeitet unter anderem mit den Sendern Arte, France 5, NatGeo Wild, Smithsonian Channel, RTBF, Doclights und CCTV zusammen. Frédéric ist Botschafter für Leica Frankreich.
Die Unterkunft
Bei unserer Ankunft in Bhaktapur wohnen wir im Herzen der Altstadt bei unseren Freunden Sajan und Srijan, zwei Töpferbrüdern, die uns in ihre Kunst einführen werden.
Bei unseren Aufenthalten in Kathmandu, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg, sind wir im „Yellow House“ untergebracht, das nur wenige Minuten vom lebendigen Stadtteil Thamel entfernt ist.
Das Haus liegt etwas abseits, was ihm eine ruhige Umgebung verleiht. Das warme Wasser dort ist nach der Expedition sehr angenehm! Nicht zu vergessen Narahine, die sich bestens um jeden einzelnen Gast kümmert.
In den ersten Tagen im Reservat schlafen wir in kleinen nepalesischen Behausungen, einer Art Berghütte, die „Lodges“ genannt wird. Diese einfachen, aber komfortablen Einrichtungen bieten Zugang zu einem Bett, einer Dusche, aber vor allem zu köstlichen Mahlzeiten, die von unseren Gastgebern sorgfältig zubereitet werden.
Einige Nächte werden wir direkt bei Einheimischen verbringen, wodurch ein magischer Kontakt mit den so gastfreundlichen Nepalesen ermöglicht wird.
Sobald wir die letzten Lodges hinter uns gelassen haben, schlafen wir in Zelten in der Ruhe und Schönheit der Himalaya-Berge. Ein großes Zelt ermöglicht es, die geselligen Mahlzeiten und die lebhaften Abende am Feuer mit dem gesamten europäisch-nepalesischen Team zu teilen.
Erfahrungsberichte
Das Programm Tag für Tag
Achtung: Dies ist ein provisorischer Ablaufplan
der aus meteorologischen, logistischen oder wissenschaftlichen Gründen jederzeit geändert werden kann.
Außerdem wirst du während der gesamten Expedition an der Erstellung des Programmes mitwirken.FORMAT 18 TAGE - Langtang-Tal:
Tag 1 : BHAKTAPUR
Nach deiner Ankunft am Flughafen holt dich unser Team ab und bringt dich nach Bhaktapur im Herzen der Altstadt. Dieser erste Tag dient dazu, dich sowohl logistisch als auch wissenschaftlich vorzubereiten, während du den unglaublichen Reichtum der nepalesischen Kultur in dieser ehemaligen Newar-Hauptstadt entdeckst.Tag 2 : ABREISE NACH LANGTANG
Abfahrt nach Langtang im Privatbus vom Hotel aus. Trotz der relativ geringen Entfernung erwartet uns eine lange Fahrt bis zum Dorf Syafrubesi (6h), aber die Reise wird von prächtigen Landschaften begleitet.
Dort angekommen, beginnt die Expedition und nach einer 1,5-stündigen Einstiegswanderung verbringen wir unsere erste Nacht in den Bergen unterhalb des kleinen Dorfes Bamboo auf 1600m.Tag 3 : BAMBOO - RIVERSIDE
Auf dem Trekkingpfad durch das Langtang-Tal beginnen wir mit der Durchquerung des Waldes. Diese Umgebung ist perfekt, um unsere ersten Naturbeobachtungen zu machen.
Nach 5-6h Wanderung (inkl. Pausen) erreichen wir den Ort Riverside, wo wir die Nacht verbringen werden (2600m).
Tag 4 : RIVERSIDE - MUNDU
Begleitet von einer großen Vielfalt an Vögeln treten wir aus dem Wald heraus und können, wenn wir in Ghoratabela ankommen, die ersten schneebedeckten Gipfel des Tals erblicken. Nach einer 5-6-stündigen Wanderung erreichen wir das kleine Dorf Mundu (3400m).Tag 5 : MUNDU – KYANJING GUMPA
Wir ruhen uns einen halben Tag aus und wandern dann 2 Stunden nach Kyanjing Gumpa (3800m). Freizeit und erste Erkundungen entlang des möglichen Flusses, wo wir regelmäßig Spuren und verschiedene kleine Vögel beobachten, die den Fluss zum Baden nutzen.Tag 6 : KYANJING GUMPA
Tagesstopp, um sich an die Höhe zu gewöhnen. Kleine Wanderung (ca. 4h), bei der wir den Kyanjing Ri (4500m) in der Nähe des Dorfes besteigen, und 1. Transekt auf dem benachbarten Bergkamm, der es uns ermöglicht, die Umgebung des Hochgebirges zu entdecken.Tag 7 : KYANJING GUMPA - LANGSHISA KHARKHA
Aufbruch nach Langshisa Kharkha (4160 m) inmitten beeindruckender Berge, wo wir ein Lager errichten und den Ort nutzen, um nach allen Hinweisen auf die Anwesenheit des Schneeleoparden und der umliegenden Tierwelt zu suchen.Tage 8 bis 12 : FORSCHUNG
In diesen Tagen werden wir sternförmig um das Basislager (4160 m) herumwandern.
Ein typischer Tag sieht so aus:
Wir machen uns auf den Weg zu den umliegenden Bergrücken, entlang der Felsriegel (welches Gebiete sind, wo die Tiere ihr Territorium markieren). Hinter einem Felsen beobachten wir eine Spur! Vielleicht die eines Schneeleoparden... Wir nutzen die Mittagspause, um die unglaubliche Landschaft und die uns umgebenden 7000-Meter-Gipfel zu bewundern.
Auf unserem weiteren Weg hat einer von uns eine Gruppe imposanter Tahr (Huftiere) entdeckt. Wir beobachten sie minutenlang und notieren uns die Anzahl der Individuen, Männchen, Weibchen, Jungtiere... Wir gehen zurück zu einem anderen nahegelegenen Bergkamm und finden dort Kot, der von einem weißen Panther stammen könnte. Zur gleichen Zeit fliegen mehrere riesige Greifvögel über uns hinweg, wahrscheinlich Himalaya-Geier.
Wir feiern unseren ersten Aufstieg auf 5000 m und machen uns wieder auf den Weg nach unten.
Die Abende drehen sich um die Aktivitäten des Lagerlebens, gemeinsame Mahlzeiten am Lagerfeuer und kostbare Momente des Austauschs zwischen den Teilnehmern und unserem nepalesischen Team.Tag 13 : LANGSHISA KHARKHA - MUNDU
Am Morgen bauen wir das Lager ab und kehren nach Mundu (3400 m) zurück. Majestätische Bartgeier fliegen über uns hinweg und begleiten unseren Abstieg (5h).
Tag 14 : MUNDU – GUMNACHOK
Wir treten den Rückweg an. Da der Abstieg (5h) weniger Anstrengung erfordert als der Aufstieg, können wir uns Zeit nehmen, um anzuhalten und die Tierwelt zu beobachten, die uns begegnet.
Das Ziel ist die kleine Lodge von Gumnachok (2700m), um die Nacht am Flussufer zu verbringen. Für die Mutigsten ist ein Pirschgang vor Einbruch der Dunkelheit möglich, um zu versuchen, die Affen und den Roten Panda zu erspähen.Tag15 : RÜCKKEHR NACH KATHMANDU
Nach einem Abstieg bis nach Syafrubesi (5h) wartet der Bus auf die Teilnehmer, Richtung Kathmandu! Nach einer ereignisreichen Reise aufgrund der unebenen Straße (6h), wohlverdiente Ruhe in Kathmandu und Zeit zur freien Verfügung.Tag 16 : KATHMANDU
Am Vormittag füllen wir die Datenbanken mit unseren zahlreichen Beobachtungen und besprechen, wie diese im Forschungsprogramm verwendet werden.
Nachmittags Bummeln und Freizeit in der Stadt.Jour 17 : SENSIBILISIERUNG UND BESUCH
Intervention in einer Schule oder einem Waisenhaus in Kathmandu zur Sensibilisierung für die reiche Biodiversität des Reservats und die während des Camps geleistete Arbeit.
Besuch der legendärsten Orte in Kathmandu, wie Swyambunath oder Durbar Square.
Abschlussessen mit dem gesamten europäisch-nepalesischen Team.Tag 18 : KATHMANDU - EUROPA
Abreise. Wir begleiten dich zum Flughafen, damit jeder sein Flugzeug besteigen und mit einem Kopf und einem Herz voller neuer Entdeckungen und Erfahrungen nach Hause zurückkehren kann.
FORMAT 14 TAGE - Heilige Seen Gosaïkunda
Tag1 : BHAKTAPUR
Nach deiner Ankunft in Nepal ist der erste Tag dazu bestimmt, dich sowohl logistisch als auch wissenschaftlich vorzubereiten, während du den unglaublichen Reichtum der nepalesischen Kultur entdeckst. Wir wohnen in der Stadt Bhaktapur, der Hauptstadt der Newar-Ethnie. Mit ihrer typischen Architektur und den zahlreichen Tempeln ist sie der ideale Ort, um in die nepalesische Kultur einzutauchen.Tag 2 : ABREISE NACH LANGTANG - DUNCHE
Wir verlassen Bakthapur. Der Jeep oder Bus bringt uns nach Dunche (1960 m) auf typisch nepalesischen Straßen, die sich durch die Berge schlängeln (6-7 Std.).
Am Ende der Straße verlassen wir Dunche und somit das turbulente Leben. Nach 1,5 bis 2 Stunden zu Fuß erreichen wir Tawaeri mit seinen wenigen Häusern, die als Lodges dienen und in der Stille des Waldes angesiedelt sind.Tag 3 : TIWAERI - SINGH GOMPA
Wir setzen unseren Weg in Richtung Singh Gompa (3330m), auch Chandanbari genannt, fort. Nach drei bis vier Stunden auf etwas holprigen Wegen erreichen wir unser Ziel. Eine wunderschöne Landschaft erhebt sich um uns herum.
Wir besuchen die örtliche Yak-Käse-Fabrik und das buddhistische Kloster. Der Tag klingt friedlich aus, während wir die Umgebung genießen.Jour 4 : SINGH GOMPA - LAURIBINAYAK - TENTES
Langsam steigt der Weg in Richtung eines Bergrückens an und führt in den Nadelwald. Allmählich verwandelt sich die Landschaft in eine karge Vegetation. In Lauribina auf 3910m angekommen (3-4h), essen wir im Warmen zu Mittag und genießen die magische Aussicht auf den Himal Chuli (7893m), den Manaslu (8156m) und den Ganesh Himal (7406m) im Westen.
Dann wagen wir uns abseits der Wege tief in die Berge hinein, um nach dem Panther zu suchen. Nach einigen Stunden schlagen wir die Zelte auf, um die Nacht im Herzen des Berges zu verbringen.Tage 5 & 6 : FORSCHUNG
An diesen Tagen erkunden wir die wilden Hänge in der Umgebung.
Hinter einem Felsen stoßen wir vielleicht auf die Spur eines Schneeleoparden... Wir nutzen die Mittagspause, um die unglaubliche Landschaft und die uns umgebenden 7000-Meter-Gipfel zu bewundern.
Auf unserem weiteren Weg entdecken wir vielleicht eine Gruppe von imposanten Tahr (Klauentieren), und wir beobachten sie und notieren uns die Anzahl der Individuen, Männchen, Weibchen, Jungtiere.... In der Nähe eines weiteren Bergrückens könnten wir auf Kot eines weißen Panthers stoßen! Zur gleichen Zeit fliegen mehrere riesige Raubvögel über uns hinweg, wahrscheinlich Himalaya-Geier.
Die Abende drehen sich um die Aktivitäten des Camp-Lebens, gemeinsame Mahlzeiten am Lagerfeuer und wertvolle Momente des Austauschs zwischen den Teilnehmern und unserem nepalesischen Team.Tag 7 : LAURIBINAYAK - GOSAÏKUNDA
Wir brechen das Lager ab, kehren nach Lauribina zurück und kehren auf den markierten Pfad zurück. Schließlich erblicken wir die heiligen Seen.
Es gibt mehr als ein Dutzend davon, aber die drei wichtigsten sind Gosaïkunda, Saraswatikunda und Bhairabkunda.
Die Legende besagt, dass Shiva den Gletscher mit seinem Dreizack durchbohrte, um Wasser für seinen Durst zu gewinnen, da er ein Gift geschluckt hatte, das die Welt zu zerstören drohte. Das Wasser des Gletschers bildete die heiligen Seen.
Wir beenden den Tag in einer Lodge am Ufer des Gosaikunda-Sees und genießen den Sonnenuntergang über dem See und den umliegenden Bergen.Tage 8 & 9 : FORSCHUNG
Wir erkunden einen Tag lang die Umgebung der Seen auf der Suche nach Hinweisen auf die Anwesenheit unseres wilden Schützlings und schlagen unser Lager weiter südlich auf, um alle Seen in diesem Gebiet absuchen zu können.Tag 10 : LAURIBINA PASS - GHOPTE
Nach einer Erkundung am Morgen verlassen wir unser Lager und schlagen den Weg nach Ghopte ein.Tag 11 : GHOPTE - MELANCHIGAON - TARKEGHYANG
Wir setzen unseren Abstieg fort, der uns nach Melanchigaon führt. Dieses typische, farbenfrohe Shepa-Dorf ist voller Leben und zeigt uns, wie diese Ethnie in diesen abgelegenen Orten und schwierigen Gebieten leben kann. Der Empfang ist immer sehr herzlich.
Nach einer fünf- bis sechsstündigen Wanderung erreichen wir das Dorf Tarkeghyang (2600 m).
Wir nutzen unsere Anwesenheit in diesem Dorf, um eine Präsentation vor den Kindern der Dorfschule zu halten. Wenn es die Gelegenheit erlaubt, organisieren wir außerdem mit den Kindern eine Müllsammelaktion rund um das Dorf, um sie für die Bedeutung des Umweltschutzes zu sensibilisieren.Tag 12 : TARKEGHYANG - SARMATHANG
Wir beenden unseren Weg (3h-4h) und erreichen das Dorf Sarmathang (2580m), wo unser Bus/Jeep auf uns wartet, um uns zurück in das pulsierende Kathmandu zu bringen (3-4 Stunden Fahrt).Jour 13 : BESICHTIGUNG VON KATHMANDU
Heute steht ein Spaziergang durch Kathmandu auf dem Programm. Wir nehmen uns Zeit, um den Affentempel oder Swyambunath zu besuchen, sowie den Durbar Square zu und um im lebendigen Thamel-Viertel zu bummeln.
Zum Abschluss gibt es ein schönes Essen mit dem gesamten nepalesisch-europäischen Team.Jour 14 : KATHMANDU - EUROPA
Abreise. Wir begleiten dich zum Flughafen, damit jeder sein Flugzeug besteigen und mit einem Kopf und einem Herz voller neuer Entdeckungen und Erfahrungen nach Hause zurückkehren kann.
Logbücher
Hier findest du die Reise-Tagebücher der vergangenen Camps, die dich noch tiefer in diese Expeditionen eintauchen lassen!
Erzeugte Dokumente
Hier findest du alle wissenschaftlichen Produktionen des PANTHERA-Programms auf Englisch.
In den Medien
Hier geht es zu den wichtigsten Presse-Mitteilungen über unser Programm.
Schlage uns gerne Medien und/oder Kontakte vor, die helfen könnten, das Projekt besser bekannt zu machen.
Was mitnehmen?
Zusätzlich zu deiner unerschütterlichen Motivation und deiner guten Laune, findest du hier eine Liste der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für deine Mission:
PERSÖNLICHE DOKUMENTE OBLIGATORISCH
1 Gültiger Reisepass (6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig)
Ausreisegenehmigung für Minderjährige
Fotokopie der Rückführungsversicherung
Fotokopien wichtiger Dokumente (Reisepass eine in jeder Tasche, Flugtickets, etc.)
(Elektronische) Tickets für den Hin- und Rückflug
Rezepte für alle Medikamente, die während des Camps eingenommen werden müssen.
ERFORDERLICHES MATERIAL
Warnung: Deine Tasche darf nicht mehr als 12 kg wiegen! Denke daran, leichte Sachen mitzunehmen!
1 Rucksack für alle deine Sachen (40 bis 50 L)
1 Schlafsack (Komforttemperatur -10°C min)
1 Seidenlaken / Thermolite-Laken
1 Isomatte (selbstaufblasend, leicht, passt in den Rucksack)
1 Paar Wanderstöcke
1 Cap oder Hut
1 Sonnenbrille (mindestens Lichtschutzfaktor 3)
1 Kugelschreiber + 1 Bleistift
1 Feuerzeug
1 Messer (mit mehreren Besteckteilen: Löffel/Gabel)
1 Trinkflasche (Filterflaschen bevorzugen)
Micropur (Wasseraufbereitungstabletten zum Trinken - rechne mit ca. 3Kapseln/Tag der Expedition)
1 Fernglas (8x42 oder 10x42)
1 Stirnlampe (Dynamo oder langlebige Lithium-Batterien mit 1 Ersatzakku)
Taschentücher (am besten aus Stoff)
1 Paar Bergschuhe (hoch)
2 Wanderhosen
1 Mütze
3 Pullover und/oder Fleece / technische Kleidung, die übereinander getragen werden können)
1 Buff / Schal / Halstuch /...
1 Handtuch (sehr dünn, speziell für Wanderungen)
Unterwäsche (7 Unterhosen, 4 Paar Wandersocken, davon 2 Paar warm, 2 BHs)
1 Thermo-T-Shirt („2. Haut“)
1 Thermo-Strumpfhose / -unterhose
1 Badeanzug
1 Paar Warme Fleece-Handschuhe
2 T-Shirts mit kurzen Ärmeln
2 T-Shirts mit langen Ärmeln
1 Paar Flip-Flops oder Sport-Sandalen (strapazierfähig)
1 wasser- und winddichte Jacke (robust und farblich schlicht!) (vgl. Jagd- und Ansitzausrüstung))
1 biologisch abbaubare Seife (Typ „Savon de Marseille“)
1 biologisch abbaubare Zahnpasta
1 Zahnbürste
1 Tube Sonnencreme (kleine Größe und hoher Lichtschutzfaktor)
Wir laden dich ein, eine kleine persönliche/regionale „Spezialität“ mitzubringen, um die ansonsten immer gleichen Picknicks aufzulockern und ihnen eine persönliche Note zu verleihen! (z.B. Wurst, Käse, vegetarische Terrine, etc. aber keine getrockneten Früchte!
PERSÖNLICHE APOTHEKE
Wir haben uns für dich bei IFREMMONT angemeldet, einer Plattform für medizinische Fernberatung (SOS MAM), die sich an alle Personen richtet, die gerne reisen und/oder Expeditionen in entlegene Gebiete unternehmen, in denen es keine Gesundheitsstrukturen gibt, und die uns die Meinung von medizinischen Experten bietet, bei denen unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter ihre Ausbildung absolviert haben. Wir sind daher mit einer Gemeinschaftsapotheke und einem Satellitentelefon ausgestattet.
Dies entbindet dich jedoch nicht davon, eine persönliche Apotheke zu haben (hier ein Beispiel für eine persönliche Apotheke, bitte passe die Mengen an):
Diese Liste ist nicht vollständig und muss mit deinen persönlichen Behandlungen ergänzt werden, über die wir informiert werden müssen. Es ist wichtig, sich selbst gut zu kennen, um eigene Schwächen (Kälte, Magenbeschwerden, Müdigkeit, Verstauchungen, Blasen, schmerzhafte Menstruation usw.) zu antizipieren!
Micropur (Wasseraufbereitungstabletten zum Trinken - 3 Kapseln/Tag)
Desinfektionsmittel (kleine Menge!!!)
Doppelhautpflaster & Blasenpflaster - Klebestreifen (wenn anfällig für Verstauchungen)
Mittel gegen Reisekrankheit - Magenschutzmittel Typ Smecta Anti Diarrheal
Hydroalkoholische Lösung für die Hände (Seife, die ohne Wasser verwendet werden sollte)
Schmerzmittel vom Typ Paracetamol
1 Antidiarrhoikum Typ Tiorfan - Abführmittel Typ Dulcolax
Antihistaminikum (wenn du anfällig für Frühlingsallergien etc. bist).
Jeder kennt seine Schwächen und Stärken am besten, also plane bitte entsprechend!
OPTIONALES MATERIAL
Körperreinigungstücher (Intimreinigungstücher)
Verhütungsmittel, falls erforderlich
1-2 Menstruationstassen oder ähnliches
1 Fernrohr (nicht in den max. 12 kg enthalten)
1 Uhr mit Höhenmesser
1 Kamera + Ladegerät/ zusätzliche Batterien
1 Mobiltelefon + Ladegerät (für die Stadt)
Persönliches Bargeld (50 bis 100 € sind ausreichend)
1 GPS-Gerät für Wanderungen
TIPPS & TRICKS
* Denke bei der Körperpflege und beim Wäschewaschen an natürliche und möglichst biologisch abbaubare Produkte!
* Denke auch daran, deinen Müll, den du mitnimmst, vor Ort zu minimieren! Wir werden so viel wie möglich nach Europa zurückbringen ... also belaste dich nicht umsonst! (Verpacken von Batterien usw.).
* Sei erfinderisch, um nur die Mengen mitzunehmen, die für die Dauer deines Camps geeignet sind (spezielle kleine Behälter für deine Shampoo- und Zahnpastatuben, usw.), um Gewicht und Platz für die Pferde, die Jeeps/Minibusse und deinen Rücken zu sparen! Dasselbe gilt für deine Wäsche, die du am Gebirgsbach waschen kannst! Versuche, einen großen Rucksack mit maximal 12 kg zu packen!
* Kleidung in neutralen Farben wie Khakigrün, Grau und Braun (aus der Jagdabteilung oder aus Militärgeschäften) ist in der Natur weniger auffällig! Denke bitte daran!
Du kannst auch alles mitbringen, was du der Organisation spenden möchtest :
Wissenschaftliches Material (Fernglas, Fernrohr, Lupe, GPS,...) in funktionstüchtigem Zustand
einsatzbereites wissenschaftliches und technisches Verbrauchsmaterial (Röhrchen, Pinzetten,...)
Computer, die mindestens mit Windows 8, Linux oder Mac kompatibel sind
Nützliche Hardware (Videoprojektoren, Musikabspielgeräte und Lautsprecher, etc.)
Jede andere Idee, die du hast und die du uns im Voraus mitteilen kannst, um ihre Machbarkeit oder ihr Interesse zu bestätigen - in diesem Fall gehe auf den Ansprechpartner zu, mit dem du bereits in Verbindung stehst
Wenn du ein Projekt hast oder uns bei unserer Mission unterstützen möchtest, dann melde dich gerne bei uns!